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Im Tokamak-Experiment ASDEX Upgrade des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Garching wird an Kernfusion geforscht. Der Film zeigt einen Messtag beim Fusionsexperiment – vom Kontrollraum bis zu den Lasern und Lichtwellenleitern, die durch das Plasmagefäß geleitet werden. Die Dokumentation begleitet zwei Forschende während eines Arbeitstags und gibt Antworten auf die Frage, warum die Kernfusion als saubere Energiequelle großes Potenzial hat. Die Forschenden erklären, wie die Experimente in Garching den Weg für Großprojekte wie ITER oder andere Fusionskonzepte wie den Stellarator bereiten.

> Zum Film (17 min)  auf YouTube

Zum TECHMAX-Heft „Kernfusion“

© Science Intermedia

Um die Geheimnisse des größten Ökosystems der Erde zu ergründen, befassen sich Forschende des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie mit Bak­te­ri­en, Vi­ren und an­de­ren Mi­kro­ben im Meer. Die Reihe „Abenteuer Tiefsee“ präsentiert das  Thema Algenblüte mit einem Comic und einem Kurzfilm.

Je­des Jahr im Früh­ling er­eig­net sich ein fas­zi­nie­ren­des Na­tur­schau­spiel in der Deut­schen Bucht. Mi­kro­al­gen ver­meh­ren sich da­bei so mas­sen­haft, dass sie wie ein rie­si­ger Or­ga­nis­mus wir­ken. Aber was steckt hin­ter dem Phä­no­men der Algenblüte? Und wel­che Aus­wir­kun­gen hat sie auf Mensch und Na­tur? Das Team des For­schungs­schiffs Tiefsee geht der Sa­che auf den Grund.

> PDF des Comic (Download)

> Zum Film (5 min)

Print-Exemplare des Comic-Heftes gibt es in begrenzter Anzahl auf Nachfrage bei Dr. Fanni Aspetsberger (E-Mail: presse@mpi-bremen.de).

Wir starten die neue Vortragsreihe mit dem Thema Quantenkryptographie. Die Vortragsreihe zu den MAX-Heften richtet sich an Lehrkräfte, Jugend forscht-Projektbetreuende und vertieft interessierte Schülerinnen und Schüler.


25.9.2025 von 15.30 bis 16.45 Uhr
Quantenkryptographie
Prof. Dr. Christoph Marquardt, Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts

Die Quantenphysik bietet einzigartige Möglichkeiten für die Verschlüsselung von Nachrichten. Doch wie funktioniert der Austausch von Quantenschlüsseln über größere Distanzen? Christoph Marquardt erklärt kryptographische Verfahren und Technologien zur Übertragung von Quantenschlüsseln über Satelliten.

Zur Anmeldung für Lehrkräfte, Jugend forscht-Projektbetreuende sowie volljährige Schülerinnen und Schüler
Zur Anmeldung für Schülerinnen und Schüler unter 18 Jahren
Zum passenden MAX-Heft

 


Foto Startseite: © S. Spangenberg / MPI für die Physik des Lichts

Wir erweitern sukzessive die Aufgabensammlung zu den MAX-Heften! Die Aufgaben adressieren Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II und beziehen sich auf konkrete Inhalte der MAX-Hefte. Sie werden von Lehrkräften entwickelt und enthalten alle nötigen Materialien und Lösungen. Die Aufgaben sind beim jeweiligen MAX-Heft in der rechten Randspalte unter dem Punkt „Unterrichtsmaterial“ verlinkt. Außerdem sind sie im Bereich max-media“ zu finden.

Derzeit liegen zu folgenden MAX-Heften (neue) Aufgaben vor:

TECHMAX 04: Gravitationswellen
TECHMAX 06: Laser
TECHMAX 10: Katalyse, Ammoniak als Wasserstoffspeicher
TECHMAX 12: Elementarteilchen
TECHMAX 13: Leistungsfähigere Akkumulatoren
TECHMAX 16: Brennstoffzellen
TECHMAX 19: Korrosion
TECHMAX 28: Nanotechnologie, Nanocellulose
TECHMAX 29: Polymere und Nanokapseln
TECHMAX 30: Organische Katalyse
TECHMAX 32: Luftschadstoff Stickstoffdioxid
TECHMAX 33: Echtzeit-MRT
TECHMAX 35: Methanolsynthese aus Abgasen
neu TECHMAX 38: Kunststoffe im Kreislauf


BIOMAX 10: Stammzellen
BIOMAX 14: Artenvielfalt
BIOMAX 15: Ionenkanäle
BIOMAX 22: Synapse
BIOMAX 23: Epigenetik
BIOMAX 34: Endosymbiontentheorie
BIOMAX 31: Immunsystem
BIOMAX 32: Stadtvögel
BIOMAX 35: CRISPR-Cas9
BIOMAX 36: mRNA-Impfstoffe
BIOMAX 37: Künstliche Fotosynthese
BIOMAX 38: Wie die Spitzmaus Energie spart


GEOMAX 11: Stickstoffkreislauf
GEOMAX 18: Climate Engineering
GEOMAX 20: Migration
GEOMAX 22: Kohlenstoffkreislauf
GEOMAX 24: Waldbrände am Amazonas
GEOMAX 25: Extremwetter
GEOMAX 26: Wirtschaftswachstum
GEOMAX 27: Überfischte Meere
GEOMAX 28: Megastädte an Küsten
GEOMAX 29: Europa auf dem grünen Weg
neu GEOMAX 30: Kohlenstoffsenken
neu GEOMAX 31: Demokratie und Social Media
neu Videointerview: Social Media

„Ich bin total im Stress!“ – wer hat das nicht schon oft gehört. Lernstress vor Prüfungen, Termindruck im Job, Social Media – manchmal wird es einfach zu viel. Aber was passiert da eigentlich in unserem Körper? Warum fühlen sich manche Menschen gestresster als andere? Und: Wie bleibt man mental gesund? Mathias V. Schmidt vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie spricht mit Wissenschaftsjournalistin Alice Lanzke über Erkenntnisse aus der Stressforschung.

Zur neuen Podcast-Folge   Alle Podcast-Folgen

Zum passenden MAX-Heft

> Online-Vortrag zur Stressforschung am 27.11.25

Künstliche Intelligenz ist bereits ein wichtiges Hilfsmittel in der Forschung. Doch kann KI auch selbst neue Erkenntnisse gewinnen und echtes Verständnis entwickeln? Das neue MAX-Heft zeigt die Möglichkeiten der aktuellen Systeme und erklärt, wie Forschende eine KI entwickeln, die wissenschaftliche Fragestellungen erzeugt und vollkommen neue Lösungen findet.

Das Zentrum für Kommunikation und Austausch am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Radolfzell feiert Anfang Oktober sein 15-jähriges Jubiläum mit einem vielfältigen Angebot, das von Ausstellungen und Diskussionsrunden bis hin zu Workshops reicht.

Am 6. und 7. Oktober gibt es Vorträge und Workshops für Schulklassen der Jahrgangsstufen 6-10.

Eine Anmeldung über die MaxCine-Webseite ist bis 26.9.25 möglich.

Details zu den Angeboten und zur Anmeldung finden Sie > hier

Programmübersicht

Bild auf der Startseite: © MaxCine

Teaserbild: Erste Seite des Techmax-Heftes, Ausgabe 38

Seit der Entwicklung der Kunststoffe wuchs deren Produktion auf viele Millionen Tonnen an, mit steigender Nachfrage. Doch vor rund 70 Jahren wurde im molekularen Design das Recycling zu wenig mitgedacht. So wachsen Bedarf, Produktion und auch der Müll. Forschungsteams suchen daher neue Polymere, die vollständig recycelbar sind und gleichzeitig die positiven Materialeigenschaften bestehender Kunststoffe besitzen. Das Techmax-Heft erklärt die Herstellung und das Recyclingprinzip eines kreislauffähigen Polyesters, der zukünftig Polyethylen ersetzen könnte.

Das Bild zeigt das Cover des Geomax-Heftes.Wenn es um Maßnahmen gegen den Klimawandel geht, stehen häufig technische Lösungen im Vordergrund: Maschinen, die CO₂ aus der Luft filtern, spezielle Baustoffe oder Speicheranlagen. Dabei gerät leicht aus dem Blick, dass die Natur selbst eine starke Verbündete im Kampf gegen den Klimawandel sein kann. Wälder, Moore und Ozeane nehmen seit Millionen von Jahren Kohlenstoffdioxid auf – und könnten auch jetzt eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Erderwärmung spielen. Sönke Zaehle vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie erklärt, warum diese Kohlenstoffsenken so wichtig sind, wie sie sich verändern und was für ihren Schutz nötig ist.

Zur neuen Podcast-Folge

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Alle Folgen von max-audio

© Stiftung Jugend forscht e.V.

Das 60. Bundesfinale des Wettbewerbs Jugend forscht stand dieses Jahr unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“. 167 junge MINT-Talente präsentierten am vergangenen Wochenende in Hamburg ihre Forschungsprojekte. Vizepräsidentin Prof. Dr. Claudia Felser verlieh den ersten Preis im Fachgebiet Physik an Johanna Freya Pluschke. Die Jungforscherin programmierte eine Software, mit der sich zentrale Prozesse von Ionentriebwerken, die auch Raumfahrzeuge elektrisch antreiben, nachbilden lassen. Unter anderem lässt sich damit simulieren, wie das Gas, das für den Schub sorgt, ionisiert beziehungsweise elektrisch aufgeladen wird. > Zum Forschungsprojekt

Zur Frage, wie mehr junge Talente ihr Potenzial frei entfalten können, sagte Claudia Felser: „Ich wünsche mir, dass der Wettbewerb weiterhin junge Menschen fördert, unabhängig von der Schulform oder dem soziokulturellen Hintergrund.“

Die Max-Planck-Gesellschaft unterstützt seit vielen Jahren den Wettbewerb Jugend forscht und stiftet die Preise im Fachbereich Physik. Der Wettbewerb wurde 1965 vom damaligen stern-Chefredakteur Henri Nannen geründet. Die gesellschaftlich breit angelegte Initiative entwickelte sich schnell zu Deutschlands bekanntestem MINT-Nachwuchswettbewerb.