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Junge Talente – Bundessiegerin Physik bei Jugend forscht

© Stiftung Jugend forscht e. V.

Prof. Dr. Philip Moll, Direktor am Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie, überreichte beim diesjährigen Bundesfinale des Wettbewerbs Jugend forscht den ersten Preis im Fachgebiet Physik an Anne Marie Bobes. Die sechzehnjährige Jungforscherin will Helix-Rotoren als dezentrale Stromquelle für Straßenbeleuchtungen entwickeln. Sie stellte per 3-D-Druck 24 Varianten dieser schraubenförmigen Windturbine her, um herauszufinden, welche Form sich am besten eignet (> zum Projekt). Philip Moll erzählt: „So viele hochmotivierte Jungforschende in einem Wettbewerb origineller Ideen muss man erlebt haben. Der ungewöhnliche und teils überraschende Blick Jugendlicher auf große Probleme unserer Zeit und die verschiedenen, kreativen Lösungsvorschläge haben mich enorm beeindruckt.“

Seit vielen Jahren engagiert sich die Max-Planck-Gesellschaft bei der Förderung junger Talente und stiftet die Preise im Fachbereich Physik. „Viele von unseren Max-Planck-Mitgliedern haben einmal bei Jugend forscht angefangen. Das ist der Moment, in dem der Funke überspringt und Wissenschaft für das ganze Leben begeistern kann“, sagt Präsident Prof. Dr. Martin Stratmann in seinem Grußwort zum Start des Wettbewerbs (zum Grußwort > YouTube).

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