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YouTube-Link: https://youtu.be/tSGLYQ_6s-Q

Gerüche lösen starke Emotionen in uns aus: Angst und Freude, Ekel und Verlangen, Abscheu und Zuneigung. Es mag Gerüche geben, die von Natur aus abstoßend wirken (beispielsweise der Gestank von verrottendem Fleisch), die meisten Gerüche jedoch bewerten wir je nach persönlicher Erfahrung und kulturellem Hintergrund, und mit vielen Gerüchen verbinden wir Erinnerungen, die unsere Wahrnehmung und Bewertung des Geruchs beeinflussen. Mit Hilfe unserer Nase können wir Tausende von Gerüchen unterscheiden. Die Riechzellen, sie heißen auch „olfaktorische Sinneszellen“, werden über Gerüche aktiviert. Fast alle dieser Nervenzellen befinden sich in einem kleinen Bereich im Dach der Nasenhaupthöhle, im Riech-Epithel. Hier sitzen Millionen von Riechzellen. Die Signale werden von dort über den Riechnerv direkt an das Gehirn weitergeleitet.

[Dauer des Videos: 3 min]

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YouTube-Link: https://youtu.be/G4K2mA8Qg70

Stellt euch mal vor: Musik ist bunt – wenn ein bestimmtes Lied gespielt wird, seht ihr alles nur noch in Gelb und Rot. Der Sonntag schmeckt nach Erdbeere. Und wenn jemand das Wort „Schlamm“ benutzt, wird euch kalt. Klingt ziemlich abgefahren? Viele Personen nehmen die Welt tatsächlich so oder so ähnlich wahr – Menschen mit Synästhesie. Bei ihnen vermischen sich unterschiedliche Sinneswahrnehmungen. Aber was steckt hinter diesem Phänomen? Wie kommt es dazu? Und was hat das alles mit Lady Gaga zu tun? Genau darum geht es in diesem Video!

[Dauer des Videos: 15 min]

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Am Essen sind mehrere Sinne und Nerven beteiligt etwa beim Mundgefühl. Auf der Zunge schmecken wir süß, salzig, sauer, bitter und umami. Umami kommt aus dem Japanischen und heißt so viel wie „herzhaft, fleischig, wohlschmeckend“. Wichtig sind Aromen, also Duftmoleküle (bunte Punkte), die beim Kauen frei werden. Sie steigen von hinten in den Nasenraum zum Geruchssinn auf. Den Duft des Essens atmen wir auch direkt durch die Nasenlöcher ein.

© R. Wengenmayr / CC BY-NC-SA 4.0