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Ein schwarzes Loch von unerklärlich hoher Masse stellt die Astronomie vor ein Rätsel: Wie konnte es so schnell so massereich werden? Bei einem Blick in die frühe Vergangenheit des 13.8 Milliarden Jahre alten Universums hat das James-Webb Weltraumteleskop eine Galaxie vor die Linse bekommen, die erst 770 Millionen Jahre nach dem Urknall existierte. Es ist unerklärlich, wie das schwarze Loch im Inneren bereits über eine Milliarde Sonnenmassen wiegen konnte, als das Universum noch in den Kinderschuhen steckte. Die Astronominnen und Astronomen wollten sich den „Fütterungsmechanismus“ genauer ansehen, fanden aber nichts Ungewöhnliches. Offenbar weiß die Astronomie weniger über die Entwicklung von Galaxien als bisher angenommen. Und doch enttäuschen die Messungen keineswegs. Ganz im Gegenteil.

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YouTube-Link: https://youtu.be/gvaSsqP5xYE

[Dauer des Videos: 3 min]

Die Grafik zeigt ein rotierendes schwarzes Loch. Die Ergosphäre bezeichnet jenen Bereich, in dem jedes beliebige Objekt mitrotieren muss. Der Ereignishorizont ist so etwas wie die Oberfläche des schwarzen Lochs; was dahinter verschwindet, ist im wahrsten Sinne aus der Welt.

© designergold nach einer Vorlage des MPI für Gravitationsphysik / CC BY-NC-SA 4.0

Zoom ins Zentrum: Mit einer Infrarotkamera am Very Large Telescope in Chile blicken Astronomen ins Herz der Milchstraße. Die beiden gelben Pfeile in der Mitte markieren die Position der Radioquelle SgrA*.

© MPI für extraterrestrische Physik / CC BY-NC-ND 4.0

In einem Atomkern ringen zwei Superhelden gegeneinander: Die Starke Kraft (links) sorgt dafür, dass sich die Kernteilchen (Nukleonen) gegenseitig anziehen. Die Coloumb-Kraft bzw. elektromagnetische Wechselwirkung hingegen treibt sie auseinander, weil die elektrisch gleich geladenen Protonen sich gegenseitig abstoßen. Wird der Kern groß, dann kann sich die schwächere Coulomb-Kraft dank ihrer unendlichen Reichweite durchsetzen.

© R. Wengenmayr / CC BY-NC-SA 4.0

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YouTube-Link: https://youtu.be/A_BR4s-PG7I

Gibt es vielleicht auch in anderen Sonnensystemen Leben, ähnlich dem auf der Erde? Am ehesten ist das auf erdähnlichen Planeten denkbar. Astronomen fahnden daher fieberhaft nach solchen „zweiten Erden“ im All. Doch diese fernen Planeten sind äußerst lichtschwach und daher nur mit einigen Tricks aufzuspüren. Wie es gelingen kann, zeigt dieser Film.

[Dauer des Videos: 6 min]

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YouTube-Link: https://youtu.be/uW8PXRjyu2Y

Sind wir alleine im Universum? Oder gibt es vielleicht unzählige bewohnte Planeten da draußen? Neue Weltraumteleskope könnten diese Frage vielleicht schon in wenigen Jahren beantworten – anhand von Spektralanalysen der Planetenatmosphären. Lisa Kaltenegger und ihr Team erstellen dafür schon jetzt die nötigen Computersimulationen.

[Dauer des Videos: 9 min]

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YouTube-Link: https://youtu.be/PAcg2VgE3-A

Es sind Signale vom Rand des Universums und sie entstehen bei den gewaltigsten Explosionen seit dem Urknall: Gammablitze. Astronomen beobachten sie heute intensiv mit Satelliten und erdgebundenen Teleskopen. Trotzdem gibt dieses Phänomen immer noch so manches Rätsel auf.

[Dauer des Videos: 9 min]

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YouTube-Link: https://youtu.be/35fzAMBZ1jk

Sonneneruptionen können nicht nur schöne Polarlichter erzeugen, sondern auch Satelliten beschädigen und Stromnetze stören. Der Astrophysiker Sami Solanki hat ein Teleskop an einen riesigen Heliumballon gehängt, um die Aktivität der Sonne erforschen zu können.

[Dauer des Videos: 9 min]

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YouTube-Link: https://youtu.be/zR3oCuQ5uWc

Albert Einstein hat sie im vergangenen Jahrhundert vorausgesagt, ihre Entdeckung aber für unmöglich gehalten. Trotzdem suchen die Astronomen heute nach ihnen: Gravitationswellen. Sie sollen die Raumzeit verzerren, die sich dabei verhält wie ein Gummituch, das man staucht und dehnt. Als Auslöser gelten kosmische Katastrophen wie die Explosion einer Supernova oder die Kollision von schwarzen Löchern.
Einer der Detektoren für Gravitationswellen steht in Ruthe bei Hannover und heißt GEO 600. Bisher hat es noch nicht gefunkt, aber die Arbeit der Gravitationswellenjäger an den Grenzen moderner Physik ist spannend. Der Film schaut ihnen über die Schulter und erklärt, was es mit den Kräuselungen der Raumzeit auf sich hat — und warum sie eines Tages ein neues Fenster ins All öffnen könnten.

[Dauer des Videos: 8 min]

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YouTube-Link: https://youtu.be/ixgo3TYeMlg

Was steckt hinter den Gammablitzen, die ständig irgendwo im Weltall aufzucken? Die Forscher vermuten, dass sie von kosmischen Katastrophen stammen, von der Kollision zweier Neutronensterne etwa. Der Film erklärt die denkbaren Szenarien.

[Dauer des Videos: 5 min]

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