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© Stiftung Jugend forscht e. V.

Prof. Dr. Philip Moll, Direktor am Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie, überreichte beim diesjährigen Bundesfinale des Wettbewerbs Jugend forscht den ersten Preis im Fachgebiet Physik an Anne Marie Bobes. Die sechzehnjährige Jungforscherin will Helix-Rotoren als dezentrale Stromquelle für Straßenbeleuchtungen entwickeln. Sie stellte per 3-D-Druck 24 Varianten dieser schraubenförmigen Windturbine her, um herauszufinden, welche Form sich am besten eignet (> zum Projekt). Philip Moll erzählt: „So viele hochmotivierte Jungforschende in einem Wettbewerb origineller Ideen muss man erlebt haben. Der ungewöhnliche und teils überraschende Blick Jugendlicher auf große Probleme unserer Zeit und die verschiedenen, kreativen Lösungsvorschläge haben mich enorm beeindruckt.“

Seit vielen Jahren engagiert sich die Max-Planck-Gesellschaft bei der Förderung junger Talente und stiftet die Preise im Fachbereich Physik. „Viele von unseren Max-Planck-Mitgliedern haben einmal bei Jugend forscht angefangen. Das ist der Moment, in dem der Funke überspringt und Wissenschaft für das ganze Leben begeistern kann“, sagt Präsident Prof. Dr. Martin Stratmann in seinem Grußwort zum Start des Wettbewerbs (zum Grußwort > YouTube).

Bild auf der Startseite: © Stiftung Jugend forscht e. V. 

© HdA/MPIA/M. Pössel

Seit Juli 2022 liefert das neue Weltraumteleskop Bilder von bisher ungekannter Brillanz aus den Tiefen des Universums. Einer der Partner in diesem internationalen Projekt ist das Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. Dort wurde unter anderem das Filterrad entwickelt und konstruiert, das die Kamera des James Webb Teleskops erst zu einem wissenschaftlichen Instrument macht. Wie das funktioniert, können Schülerinnen und Schüler an einem Hands-on Exponat selber ausprobieren. Die Wanderausstellung zum James Webb Teleskop wird an 30 Standorten zu sehen sein, auf der Website gibt es begleitende Materialien für den Unterricht.

 

 

© BMBF/Wissenschaftsjahr 2023. bundesfoto, Christina Czybik

Darüber hinaus bietet das Wissenschaftsjahr 2023 „Unser Universum“ ein vielfältiges Angebot für alle an Astronomie Interessierten. Die Planetariums-Road Show „Universe on Tour“ macht Forschung erlebbar und bietet Gelegenheiten, um mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Max-Planck-Institute ins Gespräch zu kommen.

 

 

 

 

 

© Retusche: Simon Esser / WiD

Auch die MS Wissenschaft ist im Sommer zum Thema „Universum“ mit Exponaten zum Ausprobieren und Mitmachen wieder unterwegs. Schulen können Termine für den Besuch der Ausstellung und Workshops buchen.

 

 

 

 

 

Bild auf Startseite © NASA GSFC/CIL/Adriana Manrique Gutierrez