Das aktualisierte TECHMAX-Heft zeigt die Bedeutung von heterogenen Katalysatoren am Beispiel der Ammoniaksynthese und -zerlegung. Wie ist es dem Nobelpreisträger Gerhard Ertl und seinem Team Anfang der 1970er-Jahre gelungen, die molekularen Abläufe auf der Oberfläche des Katalysators im Haber-Bosch-Verfahren aufzuklären und warum könnte Ammoniak in einer zukünftigen Energiewirtschaft als Wasserstoffspeicher eine Rolle spielen? Auf der Suche nach neuen Metallkatalysatoren erforschen Max-Planck-Teams nun die Abläufe der Ammoniakzerlegung, um eine effiziente und industrietaugliche Lösung für Ammoniak-Cracker zu entwickeln.
› mehrZwei Videos des MPI für Polymerforschung erklären, wie Nanokapseln synthetisiert werden und wie diese als künstliche Zellkompartimente funktionieren. > Mehr zu den Inhalten und Links zu den Filmen
› mehrAus Wind und Sonne erzeugte Elektrizität ist die Hauptalternative zu fossilen Energieträgern. Bislang gab es jedoch keine Möglichkeit, elektrischen Strom direkt in biochemische Reaktionen einzuspeisen. Tobias Erb und seinem Team ist nun ein Durchbruch gelungen: Sie haben eine Enzymkaskade entwickelt, die mithilfe elektrischen Stroms ATP herstellen kann. Dieses lässt sich zur Bildung energiereicher chemischer Verbindungen nutzen, wie zum Beispiel zur Produktion von Stärke und Proteinen. Wie dies funktioniert, erklärt der Kurzfilm. Der Stoffwechselweg aus vier Enzymen ist ein komplett neuer Ansatz auf dem Weg zu einer nachhaltigen, klimaneutralen Bioökonomie. Zum Film auf YouTube Hintergrundinformationen Das passende BIOMAX-Heft zeigt am Beispiel […]
› mehrWissenschaft erleben im Besucherlabor! Spannender Kurzfilm über das MaxLab, das Schüler- und Besucherlabor des Max-Planck-Instituts für biologische Intelligenz und des Max-Planck-Instituts für Biochemie am Campus Martinsried bei München. Im MaxLab dreht sich alles um das Selbermachen: Hier können Schülerinnen und Schüler die Faszination naturwissenschaftlicher Forschung hautnah erleben – hinter der Laborbank oder online! Zum Film auf der Website des MaxLab, Ansprechpartner Zum Film auf YouTube
› mehrWie hat sich das Bild von Ötzi durch Erkenntnisse aus der Archäogenetik verändert? Johannes Krause vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie erklärt die Ergebnisse einer neuen Genomanalyse und weshalb diese unsere Vorstellung von Ötzi revidieren. Link zum Podcast mit Infos für den Unterricht Bild auf der Startseite: © picture alliance / Robert Parigger/epa
› mehrTraumata können Veränderungen an unserer DNA auslösen. Was diese epigenetischen Veränderungen bewirken, welche Rolle sie bei der Diagnose und Behandlung psychischer Erkrankungen spielen und ob Traumata vererbt werden können, klärt Mirko Drotschmann im Gespräch mit Elisabeth Binder und ihrem Team am Max-Planck-Institut für Psychiatrie. > Zum Video auf YouTube Inhalt des Videos (17 min): 1) Umwelteinflüsse hinterlassen Spuren in der DNA (ab 2:11) Chromosomen, DNA, Gene / epigenetische Veränderung in der Zellentwicklung / epigenetische Auswirkungen von Traumata / Resilienz 2) Veränderung fürs Leben (ab 5:20) DNA-Modifikationen, Histonmodifikation, nicht-kodierende RNA, Genregulation 3) Epigenetik, Traumata und psychiatrische Erkrankungen (ab 7:14) FKBP5-Gen, […]
› mehrNach Schätzungen der Vereinten Nationen werden im Jahr 2030 fünf Milliarden Menschen in Städten wohnen. Schon heute gibt es 34 Megastädte mit einer Einwohnerzahl von mehr als 10 Millionen. Viele von ihnen liegen nahe an der Küste und sind durch den steigenden Meeresspiegel bedroht. Der neue GEOMAX berichtet von marginalisierten Bevölkerungsgruppen in der Metropolregion Kolkata, die mit Hochwasser, Wohnraumverlust und Gentrifizierung konfrontiert sind. Der Max-Planck-Ethnograf Arne Harms untersucht die Entscheidungen und das Handeln der Menschen und entwickelt Lösungsansätze für einen besseren Schutz der Betroffenen.
› mehrOffiziell leben wir noch in der geologischen Epoche des Holozän. Doch der Mensch verändert das Erdsystem in einem Ausmaß, dass von einem neuen Zeitalter, dem Anthropozän, gesprochen wird. Bisher fehlte jedoch ein konkreter Referenzort für die neue Epoche. Diese Lücke hat nun eine internationale geologische Arbeitsgruppe geschlossen. Wesentliche Impulse für die Erforschung des Anthropozäns und auch für die Arbeit der Gruppe kamen aus der Max-Planck-Gesellschaft. Die Forschenden sind sich einig: Eine Rückkehr ins Holozän ist nicht mehr möglich, die Veränderungen des Erdsystems durch den Menschen werden noch in Tausenden von Jahren sichtbar sein. > Zur Pressemeldung Passende Medien für den […]
› mehrASTRONOMIE ERLEBEN! Die Roadshow „Universe on Tour – Licht aus! Sterne an!“ lädt in verschiedenen Städten dazu ein, in die Welt der Astronomie einzutauchen. Eine Planetariumsshow und ein Begleitzelt machen auf öffentlichen Plätzen oder in Fußgängerzonen unser Universum direkt erlebbar. Mit dabei sind auch Max-Planck-Forschende: An vielen Stationen geben die ansässigen Max-Planck-Institute Einblicke in ihre astronomische Forschung und zeigen die gesellschaftliche Bedeutung, beispielsweise die Datenerhebung für die Klimaforschung. „Wir können mit Instrumenten im Orbit genau messen, wie sich das Schwerefeld der Erde verändert, wo Gletscher abschmelzen, Polkappen dünner werden oder der Grundwasserspiegel sinkt“, so Benjamin Knispel, Pressereferent am Max-Planck-Institut für […]
› mehrDie Kernfusion gilt als eine Energiequelle der Zukunft. Aber die Entwicklungen gehen deutlich langsamer voran als vielfach angenommen. Woran liegt das? Hartmut Zohm vom MPI für Plasmaphysik erklärt in diesem Podcast, was die Herausforderungen sind. Themen im Podcast: Prinzip und Vorteile der Kernfusion / Wasserstoffisotope / Herausforderungen beim Bau von Fusionsreaktoren / Forschungsprojekt ITER / zukünftige Entwicklung Zum Podcast [14 min] Das passende MAX-Heft: Techmax 09: Kernfusion – die Sonne im Tank Hintergrund: Verschiedene Fusionsprojekte im Überblick Bild auf der Startseite: © Matthias Otte / IPP
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